Am 9. Oktober 2018 ereignete sich ein schwerer Eisenbahnunfall in Radevormwald, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der Unfall ereignete sich an einem Bahnübergang, als ein Güterzug mit einem Bus kollidierte.
Der Güterzug war auf dem Weg von Osnabrück nach Köln und hatte etwa 30 Waggons. Der Bus, der mit rund 50 Passagieren besetzt war, wollte den geschlossenen Bahnübergang trotz roter Ampel und geschlossener Schranke überqueren.
Bei der Kollision wurden der Busfahrer und zwei Passagiere sofort getötet. Zahlreiche weitere Personen wurden schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt wurden mehr als 40 Personen verletzt.
Die genaue Ursache des Unfalls wurde von den Behörden untersucht. Es wurde vermutet, dass der Busfahrer das Blinklicht und die geschlossene Schranke möglicherweise nicht bemerkt hat. Auch der Zugführer hatte keine Möglichkeit, rechtzeitig zu bremsen.
Dieser Eisenbahnunfall in Radevormwald ist einer der schwersten in Deutschland in den letzten Jahren. Er führte zu einer Diskussion über die Sicherheit an Bahnübergängen und zur Forderung nach verstärkten Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel der Installation von Barrieren oder Überwachungskameras an gefährlichen Kreuzungen.
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